
Nordic Walking
Nordic Walking – der neue Präventionskurs für Einsteiger, zum Auffrischen, für Wiedereinsteiger – die richtige Technik erlernen!
„es kribbelt, es zuckt, es brennt – und oft tut es höllisch weh: zwischen den Zehen, den Fußsohlen, im Mittelfußbereich, in der Ferse. Tatsächlich beginnt eine Polyneuropathie meist an den Füßen und zeigt sich vor allem durch Empfindungsstörungen.“
Dr. Nicole Schaenzler, München 2024
Durch diese mangelnde Empfindungsfähigkeit kann das Warnsystem „Schmerz“ weitgehend außer Kraft gesetzt werden und den Betroffenen können zum Beispiel Druckstellen, Schwielen und Verletzungen verborgen bleiben. Eine weitere Folge könnten motorische Beeinträchtigungen sein, welche von einer Muskelschwäche bis hin zu Lähmungserscheinungen reichen.
„Poly“ bedeutet, dass mehr als ein peripherer Nerv betroffen ist, was zur Folge hat, dass die Reizweiterleitung in beide Richtungen – also sensibel oder motorisch – gestört ist. So entstehen Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl, Juckreiz, Muskelzucken oder unruhige Beine (restless-legs), wenn sie sensorischen Nerven beschädigt sind. Liegt eine motorische Störung vor, zeigt sich dies an einem Muskelschwund, wobei die Zehen und Finger zuerst betroffen sind. Die häufigste Folge der Erkrankung zeigt sich in einer Gangunsicherheit und einem damit verbundenen Gefühl „wie auf Watte“ zu gehen. Jürgen Drews, einer der bekanntesten „Polyneuropathiebetroffenen“ erzählt anlässlich seines 80. Geburtstags, „ dass ihm das Gehen durch die Erkrankung zunehmend schwer falle.“
Laut Prof. Dr. Peter Berlit aus Essen lassen sich die Ursachen in drei Gruppen aufteilen:
Sind die Ursachen bekannt, wie etwa Diabetes melltitus, Alkoholkrankheit oder Viatmin-B12-Mangel und werden entsprechend behandelt, können sich die Beschwerden nach einiger Zeit verbessern. Vollständig heilbar ist sie eher selten, da die Diagnose meist erst in fortgeschrittenem Stadium erfolgt, wobei sich die Beschwerden lindern lassen. Bei einer angeborenen Polyneuropathie gibt es keine ursächliche Behandlung – hier steht die Linderung der Beschwerden im Focus. Die gängigen Medikamente zur Linderung haben sich laut Dr. Julia Schwarz „Wirkstoffe aus der Gruppe der Antidepressiva und Antiepileptika erwiesen.“
Für alle Ursachen der Polyneuropathie gilt, dass folgende Therapiemaßnahmen eine nachweisliche Verbesserung mit sich bringen:
Dr. Fiona Streckmann und ihr Team hat in ihrer Studie nachgewiesen, dass „Vibrationstraining und Gleichgewichtstraining kombiniert werden sollten. Während das Vibrationstraining relativ gut auf Schmerz wirkt, verbessert das Gleichgewichtstraining die Gangsicherheit.“(Basel 2018)
Nordic Walking – der neue Präventionskurs für Einsteiger, zum Auffrischen, für Wiedereinsteiger – die richtige Technik erlernen!
Gegen chronische Rückenschmerzen sollen oft Spritzen mit Cortison oder Schmerzmitteln helfen. Doch ein Expertenteam rät dringend ab.
Um herauszufinden, zu welchem Bindegewebstyp man tendiert. Ziel des Tests ist es, laut Prof. Schleip, „sich selbst einzuordnen, zu welchen zwei Polen, also Elfe, mit weichem Bindegewebe, oder Wikinger, mit festem Bindegewebe man tendiert.“
Im Folgenden sollen die 11 gängigsten Mythen rund um das Thema Rückengesundheit mit den neuesten Studien beleuchtet werden.
Die Faszie ist weder eine leblose, träge Hülle noch ein magisches Heilmittel. Sie ist vielmehr ein dynamisches Netzwerk, in das alle weiteren Körperbestandteile eingewebt sind und über das wir großen Einfluss auf unsere Gesundheit nehmen können.
Nordic Walking aktiviert den gesamten Körper, einschließlich der Beine, Arme, Schultern und des Rumpfes. Durch den Einsatz von Stöcken wird die Muskulatur ganzheitlich trainiert.