Neu im Team
Neues Teammitglied / September 2024
Jedermann/frau weiß, wie man Brust- oder Bauchmuskel trainiert.
Begriffe, wie Bankdrücken oder Sit-ups sind allgemein bekannt – aber wie der Beckenboden trainiert, oder wo sich dieser Muskel überhaupt befindet, sind relativ unbekannt.
Benita Cantieni schreibt in ihrem Buch ´Tigerfeeling´, „dass der Beckenboden inzwischen in aller Munde ist, und wer sich fit hält, meint heutzutage, er trainiert auch den Beckenboden… kurz: Der Beckenboden boomt zwar. Doch ist sehr selten Beckenboden drin, wenn Beckenboden draufsteht.“
Wo liegt der Beckenboden?
Bildlich kann man es sich verdeutlichen, indem man sich den Körper als Schrank vorstellt.
Damit die Regalbretter und Dinge darin halten, benötigt es einen Boden.
Der Inhalt des Schranks ist variabel und dehnt sich aus, oder zieht sich zurück
– Neues kommt rein, Altes geht raus – das bedeutet der Boden muss elastisch sein. Exakt so einen Boden hat unser Rumpf. Wir Menschen haben den perfekten Unterboden (Benita Cantieni, 2013).
Der eigentliche Beckenboden, der den Unterboden des Beckens bildet heißt in der Medizin unglücklicherweise „Levator ani“, also Anusheber. Laut seiner Aufgabe wäre der Begriff
„Organheber“ eine treffendere Bezeichnung. Dieser „Anusheber“ ist ein aus verschiedenen Schichten bestehender Muskelverbund.
Welche Aufgabe hat der Beckenboden?
Fehlfunktion der Beckenboden-Muskulatur können zu Inkontinenz und Sexualstörungen führen.
Wodurch entstehen Beckenbodenprobleme?
Wie trainiere/therapiere ich den Beckenboden?
Egal ob Sie 28 oder 88 Jahre alt sind, Beckenbodenschwäche ist keine Frage des Alters. Unabhängig davon, ob Sie entbunden haben oder nicht, oder Sie als Mann an der Prostata operiert wurden. Vielleicht sind Sie auch sportlich aktiv und haben trotzdem Probleme mit einer leichten Inkontinenz (Urinverlust beim Lachen, Nießen, Hüpfen, etc.).
Trainingserfolge sind in jedem Alter möglich. Gerne unterstützen wir Sie im Rahmen eines ganzheitliche Konzepts bei uns im RehaFit Meitingen.
Neues Teammitglied / September 2024
Die Faszie ist weder eine leblose, träge Hülle noch ein magisches Heilmittel. Sie ist vielmehr ein dynamisches Netzwerk, in das alle weiteren Körperbestandteile eingewebt sind und über das wir großen Einfluss auf unsere Gesundheit nehmen können.
Nordic Walking aktiviert den gesamten Körper, einschließlich der Beine, Arme, Schultern und des Rumpfes. Durch den Einsatz von Stöcken wird die Muskulatur ganzheitlich trainiert.
Spüren erkrankte Menschen tatsächlich Wetterumschwünge in ihren Muskeln oder Knochen? Eine Analyse konnte keinen Beleg für diese Aussage finden – mit einer Ausnahme.
Nordic Walking – der neue Präventionskurs für Einsteiger, zum Auffrischen, für Wiedereinsteiger – die richtige Technik erlernen!
Entgegen der landläufigen Meinung sind Knochen keine statischen, unveränderlichen Gebilde, sondern sind hochaktive Teile des Körpers mit einem eigenen Stoffwechsel.